Im St.Galler Tagblatt, im Magazin fand ich einen interessanten Beitrag zum Thema Nachhaltigkeit.
Der Artikel beschreibt ein Minergiehaus. Sehr treffend finde ich die einleitenden Worte:
„Professor Martin Grosjean, Klimaforscher an der Universität Bern und führender Klimaexperte, stellt unverblümt fest, dass die Schweiz, abgesehen von ein paar löblichen Ausnahmen, die Entwicklung der Technologie für erneuerbare Energie verschlafen habe.“ (St. Galler Tagblatt 23.02.2009)
Das Haus ist in der Lage sich völlig autark selbst zu versorgen. Es entsteht sogar ein Überschuss an Energie. Bei diesem Haus wird sogar das warme Abwasser genutzt. Das Regenwasser wird für die Toilettenanlagen, Waschmaschinen und Gartenbewässerung benützt.
Alle diese Energiesteigerungen führten zu 15 Prozent höheren Baukosten. Ich denke diese Mehrkosten werden schnell wieder durch die Stromselbstversorgung wettgemacht. Ich denke dieses Haus ist ein ausgezeichnetes Beispiel, wie die Häuser der Zukunft aussehen könnten.
Clinton Paints China Policy With a Green Hue (New York Times 21.02.2009)
General Electric baut in China ein Gaskraftwerk das so effizient ist wie zwei gleich grosse Kohlekraftwerke. Zur Zeit befindet sich Hillary Clinton auf Chinareise. Sie spricht mit der chinesischen Regierung darüber, wie die beiden Weltmächte in Zukunft wirtschaftlich zusammen arbeiten wollen. Clinton möchte nicht, dass China die gleichen Fehler wie die USA macht. Sie plädiert stark für eine ökologische nachhaltige Wirtschaft.
Ich denke, wenn die USA China noch vermehrt hilft umweltschonende Kraftwerke zu bauen ist schon Vieles erreicht. Kein ein anderes Land besitzt soviel Kohlekraftwerke wie China. Ich denke mit Obama könnte auch in China ein „Change“ möglich sein.
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