Auswahl der mitgebrachten Gegenstände
· Wichtiges wollten wir nicht mitnehmen, Unwichtiges wurde zum Teil schon weggeworfen
· Gegenstände, die doppelt vorhanden waren
· Ramsch durfte es nicht sein --> erschwerte die Auswahl
· Grösse des Gegenstandes spielte eine Rolle
· Alle Gegenstände wurden leichten Herzens mitgebracht --> zum Teil sogar froh, dass sie nun weg sind (schlechte Erinnerungen)
Tauschhandel
· Am Anfang etwas gehemmt --> nicht als gierig erscheinen
· Nicht als Schmarotzer angeschaut werden
· Respekt vor den mitgebrachten Gegenständen
· Hat der Gegenstand ungefähr den gleichen „Wert“ wie ein Gegenstand, den ich selber mitgebracht habe?
· Zuschauer/innen wirkten z.T hemmend --> alle schauen zu, was denken die, wenn ich diesen oder jenen Gegenstand nehme?
· Allgemeine Zurückhaltung --> typisch für Schweiz?
· Gegenstände, die noch zurückblieben --> ist uns egal, dass sie noch am Boden lagen à weil wir uns zuhause schon „getrennt“ haben
· Alle haben mehr mitgebracht als genommen --> mehrheitlich Gegenstände von Frauen (Schmuck, Kleider, Esoterisches, Parfüm…), in unserer Bloggruppe sind nur Jungs
Umsetzung in der Schule
· Klare Regeln im Voraus bestimmen: z.B Anzahl, Grösse, Wert etc. eingrenzen, --> bereits bei der Mitnahme
· Bei der Auswahl beim Tausch: Jedes Kind einfach einmal 1 Gegenstand
· Stresssituation für Kind bei Suche nach Gegenstand: Kind möchte nicht ausgelacht werden, das wäre schlimm, da es ein persönlicher Gegenstand ist
· Nicht nur Materielles tauschen --> Idee: Hilfestellungen oder Gutscheine verschenken (z.B Znüni mitbringen, Rucksack nach Hause tragen…)
Montag, 11. Mai 2009
Freitag, 8. Mai 2009
SOL vom Sonntag, 3. Mai 2009
Am Sonntag, den 3. Mai haben wir unseren SOL-Auftrag aus dem Modul "Bildung für nachhaltige Entwicklung" durchgeführt. Wir haben unterschiedliche Arbeiten durchgeführt. Wir haben an diesem Nachmittag mehrere Arbeiten verrichtet.

Zum Beispiel haben wir auf einer Wiese, die landwirtschaftlich genutzt wird, Unkraut ausgerissen. Die Kühe wählen beim Grasen auf der Weide nicht alle Kräuter zum Verzehr aus. Die übriggebliebenen Unkräuter können entweder mit Giften vernichtet werden, oder aber auf biologische Art und Weise durch ausreissen. Da die Bauern oft wenig Zeit dafür aufbringen können, haben wir uns entschieden, unseren Beitrag dazu zu leisten. Durch die Vernichtung des Unkrauts kann die Ausbreitung reduziert werden.
In einem weiteren Schritt haben wir den nahegelegenen Wald aufgeräumt. Wir haben uns überlegt ob wir an dieser für Naturliebhaber doch etwas ungünstig gelegenen Stelle, auch Abfall finden werden. Wir mussten feststellen, dass auch in ungwegsamem Gelände Bierflaschen, Blumentopfe und Kochutensilien zu finden sind. Uns hat das überrascht. Diese Gegenstände muss also jemand bewusst dorthin gelegt haben. Oder aber sie sind durch das unüberlegte Wegwerfen von Waldbesuchern dorthin gelangt. Uns wurde dadurch bewusst, wie viel Abfall auch in anderen Waldabschnitten herumliegen muss, wenn wir sogar an dieser Stelle diese Gegenstä
nde gefunden haben.
Im gleichen Waldabschnitt haben wir herumliegendes Holz zusammengesucht und dieses zusammengelegt. So entstand ein Berg und Ästen und anderem Totholz. Dieser doch beachtliche Haufen kann aufgrund seiner schützenden Funktion als neuer Lebensraum für tierische Waldbewohner dienen. Zum Schluss haben wir dem Bauernbetrieb noch geholfen, Holz zu zerkleinern.

Den anstrengenden und lehrreichen Nachmittag in der Natur haben wir bei Feuer, Bier und Wurst ausklingen lassen. Das Wetter hat mitgespielt und so konnten wir den Nachmittag und Abend in freier Natur nach gemachter Arbeit noch richtig geniessen...
P.S: Die Bierflaschen auf dem Bild sind nicht die gleichen, welche wir konsumiert haben:)!
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